Was für ein Jahr! Aber es fing ja schon turbulent an… also der Reihe nach: Als das Leben noch ganz normal war hatten wir mit der Neujahrswanderung der Stadt Halle um die 1000 Menschen vor Ort – unglaublich oder? Dann kam Corona und auch bei uns hat sich vieles an die neue Situation angepasst.
Wir hatten für dieses Frühjahr einige Workshops & Mitmach Aktionen geplant… leider konnten nur wenige davon umsegesetzt werden. Einiges hat jedoch trotzdem in kleinerem Rahmen und an frischer Luft stattfinden können – so wurde geschmiedet und gedrechselt, getöpfert, Fahrräder repariert, ein Solar-Trockenschrank für Kräuter und Obst und Gemüse gebaut, es wurden Samen getauscht, Theatermasken hergestellt, Bäume beschnitten, wir haben die Götsche heimgesucht & von Müll befreit und wir haben zusammen mit Albrecht in der Vergangenheit der Franzigmark gegraben und einiges zu Tage gefördert.
Es gab einige kuturelle Highlights in Kleinstformat und wir haben Unmengen an Birnen & Kirschen und auch ein paar Äpfel ernten können.
Auch neu ist ein kleines Zirkuszelt (8m Durchmesser) und eine mobile Jurte (5,5,m) die für Projekte, Kino ect. aufgebaut werden können. Wer sich die mal ausleihen möchte kann sich gern an Felix wenden.
Weiterhin freuen wir uns riesig über den Ideenpreis für soziale Innovation der uns neben einer Finanzspritze auch nochmal bestärkt unsere Vision von einem nachhaltigen Kultur- & Lernort tatkräftig weiter zu verfolgen. Ein erstes Pilotprojekt für soziales Lernen haben wir mit der Freiwilligenargentur und Schülern der Johannes Christoph von Dreyhaupt Schule im Sommer getestet und freuen uns auf Folgeprojekte. Auch haben wir die Zeit genutzt um uns immer weiter zu vernetzen und freuen uns über viele neue und weiter gewachsene Verbindungen!
Tja und nun… Licht am Ende des Tunnels oder Vorräte bunkern? Wir werden es erleben. Auf jeden Fall sagen wir Danke für alle Gespräche, Unterstützung, netten Besuche, Mails und achtsames Miteinander in diesem verrückten Jahr.
