Mit einer Klasse in Vorbereitung auf Berufsschulen haben wir auf GutAlaune alltagsrelevante Tätigkeitsfelder erkundet. Die sehen bei uns natürlich etwas anders aus als in anderen Kontexten.
So wurde eine mobile Kompostoilette gebaut und dabei Kentnisse im genauen Messen, Sägen und verschrauben gesammelt. Eine Steintreppe wurde komzipiert und sich dabei Gedanken gemacht über Stufenmaße und Stabilitätsanforderungen. Ein Pilzbeet wurde angelegt und eingeführt in das Eigeleben dieser speziellen Organismen. Sortiersysteme für gebrauchte Schrauben wurden entwickelt und nicht zuletzt ein Lehmhaufen in einer gemeinsamen Aktion bewegt – auch die neu verglaste Fensterfront des Mulitfunktionspavillions – der „Pagoda“ wurde fachgerecht grundgereinigt, wobei wir auch noch den ein oder anderen Kniff lernen konnten.
Wir haben zusammen mit der Freiwilligenargentur und auch intern über die Verbesserung solcher Formate hin zu einer für alle Akteure nachhaltigen Jugendarbeit diskutiert und sind gespannt und motiviert diese im Rahmen der Jugendarbeit mit zu entwickeln.
Diese Projektwoche war möglich dank der Zusammenarbeit mit der Freiwilligenargentur Halle und der Drosos Stiftung, die gemeinsam mit dem Verbund der offenen Werkstätten und der Projektfabrik die Jugendarbeitsentwicklung auf GutAlaune fördert.