Mit ihrer Einweihung im Rahmen des Jugend-Workshop-Festivals ist unsere Solidarische Saftstraße nun bereit für den Einsatz in der Region. Sie passt in einen Kleintransporter und kann gegen eine selbst gewählte Spende ausgeliehen, und gereinigt zurückgegeben werden – Kontaktiert uns! Mindestens einmal im Jahr laden wir auch vor Ort zum kollektiven Saftpressen ein.

Sie besteht aus:

  • Einer DDR-Kartoffelwaschmaschine zum einfachen, mechanischen Waschen großer Mengen Obst / Gemüse
  • Einem Obst-Muser der Obst & Gemüse mühelos zerkleinert (Unser Modell ist: Voran Profi Rätzmühle Obstmuser Obsthächsler mit ca. 650Kg/h)
  • Einer großen Spindelpresse die den Saft aus dem Obstmus lockt
  • Großen Töpfen zum Abschließenden Pasteurisieren und Abfüllen

Wichtig zu beachten:

  • Es wird kein Lagerobst und kein angefaultes Obst verarbeitet, sondern nur frisches Fall- und Pflückobst.
  • Obstwäsche abschließend mit fließendem Trinkwasser, spülen. Evtl. Hochdruckreiniger verwenden.
  • Saft wird direkt in Einkochautomaten oder anderen Großtöpfen auf 70 °C erhitzt und von dort über Zapfhahn in Flaschen gefüllt, fest verschlossen und gestürzt. Die Flaschen sind vorab gereinigt vorzuhalten. (Quelle: www.obstpresse.de)



Viel Inspiration und Information kam von dem Projekt www.saftstrasse.de (nicht ganz so übersichtlich aber mit ein bisschen Geduld findet man sich zurecht…). Auch erwähnenswert in diesem Zusammenhang sind die Anleitungen für Selbstbauten auf den Seiten der urbanen Gemeinschaftsgärten.
Hier auch noch ein Verweis zu einer sehr fundierten Wissenssamlung in Sachen (Hobby) Mosterei.

Dank für die ab nun ausleihbare solidarische Saftstraße und die Betreuung beim Saftpressen geht an die Saalesparkasse.